Gemeinsam neue Märkte erschließen und Innovationen vorantreiben.
Siegen/Birmingham. Mit dem Zusammengehen zweier Global Player ist die international größte Firmengruppe im Bereich Kfz-Kennzeichen und Kfz-Kennzeichentechnologie entstanden. Die Partnerschaft zwischen der Siegener Erich Utsch AG und dem britischen Unternehmen Hills Numberplates Ltd vereinigt ab sofort weltweit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zusammen Kunden in mehr als 130 Ländern der Erde betreuen.
Zustande kam diese Kooperation im Rahmen eines Eigentümerwechsels seitens Hills. Gemeinsam mit UTSCH erwarben zwei vormalige Hills-Gesellschafter, Richard Taffinder und Martin Reuben, 100% der Anteile des in Birmingham beheimateten Unternehmens. Diese Partnerschaft schließt auch die Hills-Tochterfirmen mit ein, beispielsweise den französischen Marktführer FaabFabricauto. Daneben bringt Hills rund 300 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro in die Gruppe ein.
Tilman Schwinn, UTSCH-Vorstand für Vertrieb und Technik, sieht beide Partner nach der erfolgreichen Transaktion in einer Win-Win-Situation mit großartigen Möglichkeiten für ein gemeinsames, strukturelles Wachstum: „Wir sind stolz darauf, Technologieführer und Innovationstreiber unserer Branche zu sein“, so Schwinn. „Das hat uns bereits in der Vergangenheit eine starke Marktstellung und einen hervorragenden Ruf beschert.“
Die neue Partnerschaft werde nun zusätzliche Synergien ermöglichen und damit für einen weiteren Innovationsschub sorgen. „Das versetzt uns in die branchenweit einzigartige Lage, unseren weltweiten Kunden alle Produkte und Dienstleistungen vollständig aus eigener Hand anbieten zu können“.
Auch UTSCH-Finanzvorstand Dominic Höffgen sieht im Zusammengehen der beiden Partner einen enormen strategischen Vorteil im gemeinsamen globalen Wettbewerb: „Hills ist ein echtes Branchenschwergewicht in Großbritannien, Frankreich und Teilen von Asien und Afrika. Hier werden Märkte, Knowhow und kulturelle Erfahrungen eingebracht, die unsere strategische Ausrichtung vorzüglich ergänzen“, so Höffgen. „Gemeinsam werden wir neue Märkte erschließen, Technologien und Produkte entwickeln und unseren Kunden einen noch höheren Standard in Sachen Effizienz und Service bieten können.“
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