Ein Dank für Disziplin und Engagement in ungewöhnlichen Zeiten.
Siegen. Die Erich Utsch AG zahlt ihren Mitarbeitenden zum Ende des Krisenjahres 2020 einen „Corona-Sonderbonus“ von netto 1.500,- Euro pro Kopf aus. Damit bedankt sich das Unternehmen für die besonderen Leistungen und das besonnene Verhalten der Belegschaft während der Pandemie.
Die Nachricht kam für die Erich Utsch AG Anfang März 2020 so unerwartet wie für den Rest der Republik. Was zuvor nur Realität jenseits der Grenze war, traf nun auch Deutschland mit voller Wucht: Die Pandemie im eigenen Land, verbunden mit einem Lockdown, der weite Teile der Wirtschaft lahmlegte oder doch deutlich behinderte.
Die Antwort des Vorstandes auf diese Herausforderung war schnell und konsequent: Wer konnte musste ins Homeoffice. Wer vor Ort unabkömmlich war, für den galten besondere Verhaltensregeln, verbunden mit zahlreichen Maßnahmen, die den schwieriger gewordenen Arbeitsalltag etwas erleichtern sollten. Insgesamt eine äußerst ungewohnte Situation, die allen Beteiligten ein hohes Maß an Flexibilität und Improvisationsvermögen abverlangte. Und doch zeigte sich sehr schnell: Es funktioniert. „Wir haben trotz der schwierigen Umstände bei den 2020 abgewickelten Aufträgen fast alle Deadlines und Lieferfristen einhalten können“, so Vertriebs- und Technikvorstand Tilman Schwinn.
Den Grund dafür sieht Dominic Höffgen als kaufmännischer Vorstand vor allem im menschlichen Faktor: „Dass wir die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf das Unternehmen so gering wie möglich halten konnten, liegt im hohen Maße auch an der Disziplin der Mitarbeitenden, die sich vorbildlich und engagiert den besonderen Herausforderungen gestellt haben“. Dafür wolle man sich nun bei allen Beteiligten auch ganz handfest bedanken: „Wir haben uns daher entschieden, allen Mitarbeitenden im Dezember einen Sonderbonus von netto 1.500,- Euro auszuzahlen“. Damit bleibe man auch in ungewöhnlichen Zeiten der UTSCH-Firmenkultur treu, die zuerst den Menschen im Mittelpunkt sieht.