UTSCH unterstützt mit 10.000,- Euro die Beseitigung von Wasserschäden im Flutkatastrophengebiet.
Siegen/Ahrtal-Erftkreis. Die Folgen der Flutkatastrophe im Sommer sind nach Monaten noch spürbar, die Aufräumarbeiten gehen weiter voran. Aber auch wo das Gröbste beseitig wurde, setzt die allgegenwärtige Feuchtigkeit schleichend den Zerstörungsprozess fort. Mit der Anmietung spezieller Trocknungsgeräte hat die Erich Utsch AG einen Beitrag geleistet, um für Betroffene hier schnell und dauerhaft Abhilfe zu schaffen.
Eine Bilanz der Flutkatastrophe vom Juli 2021: Das Wasser ging, die Feuchtigkeit blieb. Der mäßige Sommer trug nicht gerade dazu bei, den Trocknungsprozess zu beschleunigen und der Herbst verfestigte das Problem noch zusätzlich: Nasse Haus- und Kellerwände schädigen weiterhin die Bausubstanz. Schimmel und Salze machen das Mauerwerk mürbe und gefährden die Gesundheit der Bewohner. Schlechte Aussichten also für die Geschädigten, steht der Winter doch unmittelbar bevor.
„Wir wissen in der UTSCH-Belegschaft vielfach aus erster Hand von den anhaltenden Sorgen der Menschen im Flutgebiet und haben uns daher bereits unmittelbar nach den Geschehnissen im Juli gefragt, wie wir als Unternehmen hier konkret helfen können“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Erich Utsch AG, Ulrich Waldschmidt. Mit einer simplen Geldspende wollte man es aber dabei nicht bewenden lassen, denn: „Es war uns wichtig, nicht einfach in einen Fond einzuzahlen, sondern wir wollten ganz gezielt das Thema Feuchtigkeit und Substanzerhalt angehen, weil wir darin eine langfristige Gefahr für das Wohneigentum und natürlich auch die Gesundheit der Betroffenen sehen.“
Als Ziel der Spende wurde der Ahrtal-Erftkreis ausgewählt, denn „dieser Kreis gehört zu den vom Hochwasser am schwersten betroffenen Gebieten und der Bedarf an Unterstützung war und ist dort, trotz vieler privater Hilfsinitiativen, entsprechend hoch“, so Waldschmidt.
Daher wurde das auf Trocknungstechniken spezialisierten Unternehmen Polygonvatro in Olpe von UTSCH für insgesamt 10.000,- Euro damit beauftragt, über die Dauer von nunmehr rund vier Monaten im Flutgebiet mittels spezieller Kondenstrockner besonders betroffenen Anwohnern professionelle Hilfestellung bei der Trocknung Ihrer Häuser und Wohnungen zu leisten. Die Geräte wurden dazu in den zu trocknenden Räumen aufgestellt, um die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit zu kondensieren und abzuleiten – ein bewährtes Verfahren, das seine Wirkung nicht verfehlte.
„Wir hoffen, damit einigen Menschen im Ahrtal-Erftkreis vor den anstehenden Feiertagen zumindest ein Stück Normalität wiedergegeben und die Sorgen um die eigenen vier Wände etwas gemindert zu haben“, so Waldschmidt.